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15.5.2020
Mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen entstand vor 10 Jahren ein interdisziplinärer Forschungsverbund zwischen dem IWM und der Universität Tübingen. Seit 2018 war auch die Universität Stuttgart assoziierter Partner des WCT. Am Freitag, 15. Mai, wurde das Ende dieser erfolgreichen und forschungsintensiven Zeit mit einer virtuellen Festveranstaltung gewürdigt, bei der sich rund 100 Teilnehmende online versammelten.
Eröffnet wurde der Online-Festakt von Prof. Dr. Ulrike Cress, Sprecherin des Forschungsverbundes und Direktorin des IWM. In ihrer Rede sprach sie über die Entwicklung des WCT, die Ideen, die dieser verfolgt hatte und über den Weg, den die Forschung in Zukunft einschlagen wird. Virtuelle Grußworte kamen dabei von Prof. Dr. Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen, Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Nikol Rummel, Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des WCT sowie von Ulrich Steinbach, Ministerialdirektor und Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Die Keynote hielt Prof. Dr. Kristian Kiili von der Tampere University of Technology aus Finnland, dessen Forschung sich auf die Vorteile und Herausforderungen von digitalen Lernspielen konzentriert. Sein Vortrag knüpfte inhaltlich an die Forschung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im WCT an, die in den vergangenen Jahren zu kognitiven Schnittstellen geforscht hatten. Der Fokus der WCT-Forschung lag dabei auf der Frage, wie diese Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine gestaltet sein müssen, damit sie das Denken, Handeln und Arbeiten verbessern können.
Sämtliche Beiträge, Grußworte und Projektpräsentationen zur Forschung des WCT stehen ab sofort auf der Eventseite www.cognitiveinterfaces.de zur Verfügung bereit und können nachgeschaut werden.