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DUK-Resolution verabschiedet – Prof. Dr. Ulrike Cress zum ersten Mal mit dabei

22.6.2021

Im Januar 2021 wurde Prof. Dr. Ulrike Cress als Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) berufen. Die Kommission tagt einmal jährlich, berät über das laufende und zukünftige Programm der UNESCO sowie über den Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zum UNESCO-Programm. Ihren ersten Einsatz als neues Mitglied hatte die IWM-Direktorin vergangene Woche bei der 81. Mitgliederversammlung der DUK, welche die diesjährige Resolution „Für eine chancengerechte Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung“ verabschiedete.


„Digitale Bildung verändert unsere Lernkultur, eröffnet neue Lernorte und bietet ganz besondere Chancen zur individuellen Förderung und gesellschaftlichen Teilhabe“, so Prof. Dr. Ulrike Cress. Um den Digitalisierungsprozess in der Bildungswelt chancengerecht zu gestalten, fordert die Kommission eine Gesamtstrategie, die sowohl alle Bildungsstufen - von frühkindlicher Bildung über Schule bis hin zur beruflichen Weiterbildung - im Blick hat, als auch alle Bildungsakteurinnen und -akteure umfasst. „Dies erfordert eine enge Abstimmung von Bund, Ländern und Kommunen, den Einbezug von Wissenschaft sowie den Dialog mit Lehrpersonen aus dem Bereich der Aus- und Fortbildung bis hin zu Medienentwicklerinnen und -entwicklern“, betont die IWM-Wissenschaftlerin.


Viele Forderungen der Deutschen UNESCO-Kommission decken sich mit denen, die das Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN) in seinem Positionspapier „Bildung in der digitalen Welt: Potenziale und Herausforderungen“ im November 2020 erhoben hat.

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