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3.8.2022
Ende Juli schlossen gleich zwei IWM-Doktorandinnen ihre Dissertationen mit besonderen Erfolgen ab. Yoana Omarchevska, Mitglied der Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen, untersuchte in ihrer Dissertation unter welchen Bedingungen forschendes Lernen („inquiry learning“) gelingt und wie man es fördern kann. Denn die Fähigkeit, wissenschaftlich zu argumentieren und zu denken, kann Potenzial für den Lernerfolg bieten. Um herauszufinden, wie diese Kompetenzen gestärkt werden können, untersuchte sie den Einfluss kognitiver und motivationaler Merkmale auf den Erfolg von forschendem Lernen. Omarchevskas Dissertation wurde mit Summa Cum Laude bewertet, die Ergebnisse sind besonders für den naturwissenschaftlichen Unterricht relevant, in dem Methoden des forschenden Lernens zum Einsatz kommen.
Auch Lotte Pummerer, Mitglied der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse, verteidigte ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Conspiracy Belief and Norm Adherence“ erfolgreich. Darin untersuchte sie den Zusammenhang zwischen dem Glauben an Verschwörungstheorien und der Einhaltung sozialer Normen. Ihre Studienergebnisse wurden bereits in der Zeitschrift Social Psychological and Personality Science veröffentlicht, wo sie eine enorme Sichtbarkeit erzielten. Damit gehört er zur Kategorie der „highly cited“-Artikel in Web of Science.