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17.10.2022
Anfang Oktober fand das 19. Science and Technology in Societey Forum (STS) im japanischen Kyoto statt. Das Forum gilt als Treffpunkt weltweit führender Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Industrie, die in diesem Rahmen den Umgang mit wissenschaftlichen und technologischen Fragen der Menschheit diskutieren. Dieses Jahr mit dabei bei diesem hochkarätigen internationalen Event war IWM-Postdoc Helen Fischer aus der AG Wahrnehmung und Handlung.
Auf Nominierung des ehemaligen Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner und Einladung von Hiroshi Komiyama, dem Chairman des STS Forums, nahm sie am „Young Leaders Network“ teil, das den Nachwuchswissenschaftler*innen Austausch auf internationaler Ebene ermöglicht. Höhepunkt für die IWM-Mitarbeiterin bildete der „Dialog zwischen Young Leaders und Nobelpreisträgern“: „Ich habe mit Brian Schmidt von der Australian National University gesprochen, der 2011 den Nobelpreis in Physik erhalten hat. Er hat mir dazu geraten „curiosity-driven research“ zu betreiben, also Forschung, die von der eigenen Neugierde getrieben ist. In einem Wissenschaftssystem, das häufig auch vom Leistungsgedanken geprägt ist, ist das in meinen Augen ein sehr wertvoller Rat“, resümiert Helen Fischer das Treffen.