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IWM kooperiert mit neuem WissKomm-Forschungszentrum

22.11.2022

Die Universität Tübingen verkündete am 22. November die Gründung eines Forschungszentrums für Wissenschaftskommunikation. „Im wissenschaftspolitischen Dialog ist in den vergangenen Jahren die Frage in den Fokus gerückt, wie Universitäten und Forschungseinrichtungen nicht nur exzellente Wissenschaft betreiben, sondern diese auch in der Gesellschaft wirksam vermitteln können“, sagte die Rektorin der Universität, Professorin Karla Pollmann: „Inzwischen ist überdeutlich, dass Wissenschaftskommunikation selbst zu einem zunehmend wichtigen Forschungsfeld wird, auf dem die Universität Tübingen eine wesentliche Rolle spielen will.“ Die Gründung des Forschungszentrums reagiere auf diese Entwicklungen.

Direktor des neuen Zentrums wird Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen. „Forschung ruft oft gesellschaftliche Widerstände hervor – ob beim Thema Künstliche Intelligenz, Impfungen oder Klimawandel“, erklärte Kramer: „Ein Ertrag der Corona-Pandemie war sicher die Erkenntnis, wie wichtig Wissenschaftskommunikation ist.“


Als außeruniversitärer Kooperationspartner ist das IWM im Zentrum vertreten, weiterhin kooperiert die neue WissKomm-Einrichtung mit dem Institut für Medienwissenschaft der Universität sowie dem Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung (HIB).

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