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Dr. Daniel Wroblewski verteidigt erfolgreich Dissertation

10.1.2024

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, digitale Workspaces – unsere Arbeitswelt hat sich spätestens in den letzten fünf Jahren drastisch verändert. Für viele bedeutet dies mehr Flexibilität, mehr Freiheit und damit ein Zugewinn.


 „Demgegenüber steht vermutlich aber auch steigende Unsicherheit der Mitarbeitenden in Bezug auf das, was von ihnen erwartet wird mit Blick auf ihre Aufgaben und in Bezug auf die Art und Weise, wie ihre Führungskraft zu ihnen steht. Diese Unsicherheiten könnten letztlich die Leistung der Mitarbeitenden im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Engagement für ihre Aufgaben gefährden“ so Daniel Wroblewski


In seiner Dissertation, die er am 20. Dezember 2023 erfolgreich verteidigt hat, untersuchte er Maßnahmen, die diesen potenziell negativen Auswirkungen neuer Arbeitsmodelle entgegenwirken können. Die Ergebnisse seiner Studie zeigen: Wenn Führungskraft und Mitarbeitende in einem stetigen Austausch sind – egal ob digital oder Face-to-Face – verbessert dies die Leistung der Mitarbeitenden hinsichtlich der Klarheit und gefühlten Verantwortung für ihre Aufgaben. Darüber hinaus wirkt es sich positiv auf die Arbeitsergebnisse aus, wenn Mitarbeitende die Führungskraft als engagiert und auf Zielerreichung fokussiert wahrnehmen. Mit geringem Aufwand können Chef*innen bei der Führung auf Distanz also die Arbeitsergebnisse ihrer Mitarbeiter*innen positiv beeinflussen.

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