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15.4.2025
Prof. Dr. Ulrike Cress bringt Expertise in SWK-Gutachten ein
Welche Fähigkeiten brauchen Schüler*innen am Ende ihrer Pflichtschulzeit? Diese Frage steht im Mittelpunkt des aktuellen Gutachtens der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz mit dem Titel: „Kompetenzen für den erfolgreichen Übergang von der Sekundarstufe I in die berufliche Ausbildung sichern“. Prof. Dr. Ulrike Cress, IWM-Direktorin und Mitglied der Kommission, war dabei besonders an den Empfehlungen zur Digital Literacy beteiligt – einer Kompetenz, die im Gutachten als besonders zukunftsrelevant hervorgehoben wird. Unter ihrer Leitung erarbeitete eine Expert*innengruppe, welche digitalen Fähigkeiten junge Menschen heute unbedingt mitbringen sollten – etwa um sich sicher und selbstbestimmt in einer digitalen Welt zu bewegen, Informationen einordnen zu können und an gesellschaftlichen Diskussionen teilzuhaben. „Studien zeigen bei Jugendlichen gerade im Bereich digitaler Kompetenzen deutliche Lücken: Vielen fehlt das nötige Wissen, um sich souverän und zielgerichtet in der digitalen Welt zu orientieren“, betont Ulrike Cress.
Das Gutachten hebt zudem auch bildungssprachliche Fähigkeiten, naturwissenschaftliches Verständnis sowie den sicheren Umgang mit der englischen Sprache als besonders wichtig für einen erfolgreichen Start in Ausbildung oder Beruf hervor. Zur Zusammenfassung des Gutachtens