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Menschliche Präparate im Museum

Ein Mann hält eine Rede bei der Eröffnungsausstellung

29.4.2025

Ausstellung in Kooperation mit dem IWM

Wie können menschliche Präparate in Museen ausgestellt werden? Welche Funktion können sie in diesem Kontext erfüllen und wann sollte besser darauf verzichtet werden? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Ansichtssache. Menschliche Präparate im Museum“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt, die in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Leibniz-Institut für Wissensmedien entstanden ist. Vonseiten des IWM fungierte Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter der Arbeitsgruppe Realitätsnahe Darstellungen, als wissenschaftlicher Begleiter. Er betreut auch eine Studie (Bachelorarbeit), die sich mit den affektiven und kognitiven Wirkungen verschiedener menschlicher Präparate auf Ausstellungsbesuchende befasst.

Besucher*innen zum Mitmachen eingeladen

Die Ausstellung umfasst rund 100 Leihgaben aus Sammlungen in Berlin, Erlangen und München und bildet keine aktuellen Forschungsergebnisse ab, sondern will die Besucher*innen vielmehr dazu angeregt, eigene Antworten zu einem angemessenen Umgang zu formulieren. Die Antworten können am Ende der Ausstellung in Form von Feedback-Karten und einer Online-Befragung übermittelt werden.

Weitere Informationen: Website des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt und Video von der Eröffnung der Ausstellung (YouTube)

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